So können Sie Hausverkauf und Hausbau unter einen Hut bringen
Viele träumen davon, ein eigenes Haus zu bauen. Das gilt auch für Menschen, die bereits ihre eigene Immobilie besitzen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Falls Sie sich dazu entschließen, ein neues Haus zu bauen, und Ihre alte Immobilie gleichzeitig verkaufen möchten, müssen Sie eine Menge berücksichtigen. Hausbau und Hausverkauf unter einen Hut zu bringen, ist möglich. Es bedarf jedoch der richtigen Planung.
Der Hausbau erfordert Zeit und Planung
Der Bau des eigenen Hauses ist ein langwieriger Prozess, der nicht selten viel von Ihrer Aufmerksamkeit erfordert. Es ist wichtig, dass sie nicht überstürzt an ein solches Projekt herangehen. Bevor überhaupt der Grundstein gelegt werden kann, müssen ein Baugrundstück gekauft, Baupartner und Bauträger gefunden sowie ein zufriedenstellender Bauplan erstellt werden. Zudem ist für jeden Hausbau die Zustimmung des jeweiligen Bauamtes notwendig, was die Zusammenstellung von Unterlagen und Behördengänge notwendig macht.
Hausverkauf bei gleichzeitigem Hausbau – Eine besondere Herausforderung
Falls Sie bereits in Ihrer eigenen Immobilie wohnen und diese nun gegen ein neu gebautes Haus eintauschen möchten, kommt schnell die Frage auf, was Sie mit dem alten Objekt anstellen. Der Hausverkauf ist eine nahe liegende Lösung. Er bietet den Vorteil, dass Sie relativ schnell eine hohe Geldsumme einnehmen. Besonders bei einem kostspieligen Projekt wie dem Bau eines Hauses kann eine solche Geldspritze sehr gelegen kommen.
Ähnlich wie beim Hausbau kann sich jedoch auch ein Immobilienverkauf schnell zu einer zeitintensiven Angelegenheit entwickeln. Zum einen müssen Sie einen geeigneten Käufer finden. Zum anderen benötigen Sie auch für den Verkauf zahlreiche Unterlagen. Hinzu kommt eine unbestimmt hohe Zahl an Besichtigungsterminen, Verkaufsgespräche sowie die Einbindung eines Notars.
Falls Ihre alte Bleibe noch nicht abbezahlt ist, müssen Sie zudem Kontakt zu Ihrer Bank aufnehmen. Solange Sie nicht alle Schulden im Grundbuch getilgt haben, kann Ihre Bank die Freigabe verweigern. Ohne die entsprechende Freigabe ist es Ihnen allerdings nicht möglich, die Eigentumsrechte an einen potenziellen Käufer zu übertragen. Daher müssen Sie sich in dem Fall vorher mit Ihrer Bank einigen.
Wenn Sie sich nun gleichzeitig für einen Hausbau sowie einen Hausverkauf entscheiden, kommt eine Menge Arbeit auf Sie zu. Umso wichtiger ist es, dass Sie alle notwendigen Schritte genau planen und einen detaillierten Zeitplan erstellen. Dabei sollten Sie jedoch ein ausreichendes Zeitpolster einbauen. Denn sowohl beim Bau eines Hauses als auch beim Haus- oder Wohnungsverkauf kann es schnell zu unerwarteten Verzögerungen kommen.
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Eine Frage des Timings
Wie lange es braucht, bis Sie in Ihr neu gebautes Haus einziehen können, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Die Suche nach einem passenden Baupartner und Bauplaner sowie die anschließende Planung kann leicht mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Die anschließende Baugenehmigung dauert zwischen einer und zwölf Wochen.
Viel hängt davon ab, was für ein Haus sie bauen möchten. Bei Fertighäusern gehen Planung und Bau meist deutlich schneller voran, als bei einem Massivhaus. Während die Rohbauphase bei einem Fertighaus vorwiegend nur wenige Tage in Anspruch nimmt, müssen Sie diesbezüglich bei einem Massivhaus eher drei bis vier Wochen einplanen. Der Bau des Kellers bzw. die Erstellung der Bodenplatte nehmen sowohl beim Fertighaus als auch beim Massivhaus zwischen zwei und fünf Wochen in Anspruch. Am langwierigsten ist der anschließende Innenausbau, welcher gerne zwischen acht und zwölf Wochen dauern kann. Bei all dem, sollten Sie jedoch berücksichtigen, dass es immer wieder zu Problemen und Verzögerungen kommen kann.
Das Gleiche gilt jedoch auch für den Hausverkauf. Erfahrungen haben gezeigt, dass Privatverkäufe größtenteils deutlich länger dauern, als wenn Sie hierfür professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dies kann sich zum Problem entwickeln, falls Sie das Geld für die Finanzierung Ihres neuen Hauses benötigen. Im ungünstigsten Fall kann es hierdurch zu Verzögerungen kommen. Um dem vorzubeugen, sollten Sie darauf achten, dass der Immobilienverkauf und der Bau Ihres neuen Hauses gut aufeinander abgestimmt sind.
Überbrückung mit Zwischenfinanzierung
Fall es absehbar ist, dass sich der Hausverkauf hinauszögern wird, Sie jedoch dringend finanzielle Mittel für den Bau des Hauses benötigen, kann Ihnen Ihre Bank eine sogenannte Zwischenfinanzierung anbieten. Eine solche Zwischenfinanzierung vergeben Banken meist an Kunden, die mittelfristig gesehen über das notwendige Kapital für den Hausbau verfügen, kurzfristig jedoch nicht darauf zugreifen können. Dies trifft häufig bei einem geplanten Immobilienverkauf zu.
Eine solche Zwischenfinanzierung ist für gewöhnlich eine teure Angelegenheit, da es hierfür keinen festen Zinssatz gibt. Stattdessen erfolgt alle drei Monate eine Zinsanpassung, welche sich an der aktuellen Marktsituation sowie der Zinsentwicklung orientiert. Die Laufzeit hängt davon ab, wann Ihr Eigenkapital verfügbar ist. Banken gewähren für einen Zwischenkredit jedoch lediglich einen Zeitraum von 24 Monaten.
Zwar erfordert eine Zwischenfinanzierung nicht die Eintragung einer Grundschuld in das Grundbuch. Ohne eine entsprechende Sicherheit wird die Bank jedoch keine Zwischenfinanzierung genehmigen. Als Sicherheit dient vorwiegend die erwartete Zahlung durch Ihren Hausverkauf. Ansonsten wird die Bank auf Ihrer Immobilie als Sicherheit bestehen.
Erst Hausverkauf, dann bauen?
Ein solches Arrangement bringt jedoch das zusätzliche Problem mit sich, dass Sie sich nun um eine zwischenzeitliche Bleibe kümmern müssen, ehe Ihr Haus fertiggestellt ist. In dem Fall haben Sie die Möglichkeit, mit dem Käufer Ihrer Immobilie eine Vereinbarung hinsichtlich Ihres Auszugs zu treffen. Sie können festlegen, dass Sie erst dann umziehen, wenn Ihre neue Immobilie fertiggestellt ist. Im Gegenzug könnten Sie dem Käufer anbieten, dass dieser zunächst lediglich eine Anzahlung überweist und der restliche Betrag erst nach Ihrem Auszug fällig wird.
Ein solcher Vertrag ist im Übrigen auch dann sinnvoll, wenn der Hausverkauf erst kurz vor Fertigstellung des Neubaus erfolgt. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Sie von einer plötzlich kurz vor Schluss auftretenden Verzögerung beim Bau überrascht werden und auf einmal keine feste Bleibe mehr haben.
Der Immobilienmakler kann helfen
Die Hinzunahme eines Maklers bietet Ihnen in einer solchen Situation diverse Vorteile. Zum einen kann ein Makler Ihnen beim Immobilienverkauf eine Menge Arbeit abnehmen, wodurch Sie mehr Zeit haben, um sich um die Planung und den Bau Ihres neuen Hauses zu kümmern. Ferner erhöht sich dadurch die Chance, dass Sie Ihre alte Immobilie schneller verkaufen. Auf diese Weise können Sie einem finanziellen Engpass vorbeugen und gegebenenfalls vermeiden, eine Zwischenfinanzierung aufnehmen zu müssen.
Zudem kann ein Makler Ihnen, falls notwendig, auch dabei helfen, einen passenden Kaufvertrag auszuhandeln, der es Ihnen erlaubt, bis zu Fertigstellung des neuen Hauses in Ihrem alten Haus weiter zu wohnen. Manche potenzielle Käufer könnten durch eine solche Forderung abgeschreckt werden, weshalb zusätzliche Erfahrung bezüglich Hausverkauf und Verhandlung von Vorteil ist.
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Katerina und Thomas Rogers stellen sich kurz vor
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